

Initiative Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg
Allgemeinbildung ist in einer sich ständig weiter entwickelnden Gesellschaft wichtiger denn je. Davon ist die Verbraucherbildung ein wichtiger Bestandteil. Sie vermittelt vielfältige Alltagskompetenzen und selbstbestimmtes Verbraucherhandeln.
Mit der Vermittlung von Finanz-, Medien- und Konsumkompetenz stärkt sie die Verbraucher in der Beziehung zu Unternehmen, ermöglicht einen selbstbestimmten Lebensstil und verbessert so die gesellschaftliche Teilhabe.
Das Projekt Verbraucherbildung für Familien und Erwachsene in Baden-Württemberg wird vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg gefördert und von der Evangelischen Landesarbeitsgemeinschaft der Familien-Bildungsstätten in Württemberg und dem Volkshochschulverband Baden-Württemberg durchgeführt. Für die Region Heilbronn-Franken wird das Projekt von der Regionalstelle für Verbraucherbildung an der Volkshochschule Heilbronn koordiniert.
Die Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
Pressefreiheit (online)
Status |
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Kursnummer | 252VV10215 |
Beginn | Donnerstag, 18.12.2025 um 18:00 Uhr |
Anmeldeschluss | 17.12.2025 |
Kursgebühr | 0,00 €, 10 - 300 TN |
Dauer | 1 Tag (2 UE) |
Außenstelle | Geschäftsstelle VHS Unterland |
Hinweis / Mitzubringen | Der Zugang erfolgt über einen Webbrowser (Firefox, Safari, Chrome, etc.), Sie müssen sich nicht registrieren. Während des Online-Seminars sind Sie nicht sicht- oder hörbar, über die Fragefunktion haben Sie die Möglichkeit, sich in die Diskussion einzubringen. |
Kursort | Online-Veranstaltung |
Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." In Deutschland ist die ARD ein Garant für Pressefreiheit und Meinungsvielfalt.
Trotz einer „zufriedenstellenden Lage“ (Reporter ohne Grenzen, 2023) ist hierzulande die Pressefreiheit bedroht. „Pressefeindliche Tendenzen insgesamt haben in Deutschland zugenommen. Besonders im Internet werden Journalistinnen und Journalisten immer wieder diffamiert, manche bekommen sogar Morddrohungen“ [Reporter ohne Grenzen, 2024].
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland zwar Rang 10. Insgesamt ist die Situation in Deutschland für Journalistinnen und Journalisten äußerst kritisch zu bewerten. Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land, in dem die Pressefreiheit grundgesetzlich verbrieft ist, Reporterinnen und Reporter von Gewalt, Hatespeech, verbalen Angriffen und Einschüchterungsversuchen bedroht sind? Welche Ursachen es gibt, vor allem aber, wie die ARD hier gegensteuern kann, ist Thema unseres Beitrags.
Referent*innen: Dietmar Schiller, Nadya Luer (RBB)
Dr. Dietmar Schiller hat Politik- und Medienwissenschaft studiert und über Parlamentsberichterstattung und politische Kommunikation promoviert. Als Jugendschutzbeauftragter im rbb arbeitet er in den Bereichen Medienkompetenz und Nachhaltigkeit und verantwortet unterschiedliche journalistische Nachwuchsangebote mit dem Ziel, Informationskompetenz und demokratische Teilhabe zu stärken.
Dr. Nadya Luer hat Politikwissenschaft und Germanistik studiert und über Erich Fried “Form und Engagement – Untersuchungen zur Dichtung und Ästhetik” promoviert. Vor ihrer Tätigkeit als Qualitätsmanagerin im rbb, war sie Leiterin Programmstrategie in der rbb-Intendanz und blickt zudem auf eine
langjährige journalistische Berufserfahrung im Dokumentarfilm- und Nachrichtenbereich zurück.
Kursleitung: Dietmar Schiller, Nadya Luer
Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung
Ausführende vhs: vhs Baden-Württemberg
Kooperationspartner:
ARD-Seminarreihe mit den Volkshochschul-Landesverbänden Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz
Datum | Uhrzeit | Pause | Kursort |
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Datum:
18.12.2025
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Uhrzeit:
18:00 - 19:30 Uhr
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Pause:
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Wo:
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